Schlammentwässerung

Der bei der Vorbehandlung und Membranfiltration abgetrennte Schlamm wird in einem Schlammbehälter, der Systembestandteil der APATEQ Anlagen ist, mittels Schwerkraft eingedickt.

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Der Schlamm aus der biologischen Stufe wird über eine Pumpe und elektrischen Ventil in den Schlammspeicher gebracht. Eine Drucksonde misst die Schlammhöhe im Behälter und steuert den Stellmotor des Ventils. Ohne Zugabe von Flockungs- oder Fällungsmittel verdickt nun eine maßgeschneiderte, kompakte Vorrichtung zur Schlammverdickung den Schlamm auf einen Trockensubstanzgehalt von 17% oder mehr. Das Gerät zeichnet sich darüber hinaus durch eine lange Lebensdauer und reibungslosen Betrieb aus. Der trockene Schlamm wird in einer geschlossenen Abteilung in der Anlage gespeichert. Die Entsorgung des Schlammes erfolgt in regelmäßigen Abständen, in einigen Fällen sogar in monatlichen Intervallen.

Bei Anwendung in Containerkläranlagen wird zusätzlich ein integriertes Luftzirkulationssystem installiert, um eine Gasfreisetzung innerhalb des Behälters zu vermeiden. Mittels Öffnungen zur Probenentnahme an der äußeren Behälterwand kann aktuelle Schlammpegel einfach visuell vom Bedienpersonal geprüft werden. Abhängig vom Volumen des anfallenden Schlamms werden Kammerfilterpressen in unterschiedlichen Größen eingesetzt.

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